
Übergabe von Leitung und Vermögen

VERMÖGENSSCHUTZ
Damit Ihr Vermögen weiterhin geschützt ist
Wie setzen Sie den richtigen Wert bei der Erbfolgeplanung an? Wie stimmen Sie diesen mit Ihren unternehmerischen Strategien ab? Besonders im Mittelstand lassen sich private und betriebliche Belange oft nicht klar trennen. Eine systematische Analyse und Planung ist hier unerlässlich, um den Wert Ihres Immobilienvermögens optimal zu sichern.
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„Erst bewerten, dann verwerten!“
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Steuerliche Optimierung mit Steuerberatern und Notaren
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Wichtige Aspekte bei der Immobilienübergabe im Rahmen der Unternehmensnachfolge
Die erfolgreiche Übergabe einer Immobilie im Zuge der Unternehmensnachfolge erfordert sorgfältige Planung und Expertise. Eine professionelle Immobilienbewertung, die Auswahl der geeigneten Übertragungsart, steuerliche Überlegungen, ein rechtsgültiger Vertrag sowie eine durchdachte Finanzierungsplanung sind entscheidende Faktoren für eine reibungslose Übergabe.
Die Immobilienübergabe ist ein zentraler Schritt in der Unternehmensnachfolge. Dabei sollten folgende Aspekte beachtet werden:
Professionelle Immobilienbewertung: Eine genaue Bewertung der Immobilie ist unerlässlich, um den fairen Marktwert zu bestimmen und sicherzustellen, dass der Übertragungspreis für beide Parteien gerecht ist.
Übertragungsart prüfen: Ob Schenkung, Verkauf oder Erbschaft – jede Übertragungsart bringt spezifische Vor- und Nachteile mit sich. Die sorgfältige Prüfung dieser Optionen hilft, die beste Lösung zu finden.
Steuerliche Auswirkungen berücksichtigen: Die Übertragung von Immobilien kann erhebliche steuerliche Konsequenzen haben. Frühzeitige Planung und Kenntnis der geltenden Steuergesetze sind entscheidend, um unnötige Steuerlasten zu vermeiden.
Vertragliche Absicherung: Ein schriftlicher Vertrag, der alle relevanten Details wie Preis, Übertragungsart und Zeitplan enthält, bildet die rechtliche Grundlage der Immobilienübergabe. Die Prüfung durch einen Anwalt ist dabei unerlässlich.
Finanzierungsplanung: Wenn der Übernehmer die Immobilie finanzieren muss, sollte eine solide Finanzierungsstrategie im Vorfeld erstellt werden. Dies verhindert unerwartete finanzielle Engpässe und sichert einen reibungslosen Übergang.
Zusätzlich sollte der Übergeber sicherstellen, dass alle erforderlichen Versicherungen, Genehmigungen und behördlichen Auflagen erfüllt sind, um zukünftige Probleme zu vermeiden.


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Wie Sie einen niedrigeren Immobilienwert für die Besteuerung nachweisen können
Beim Kauf oder Verkauf von Immobilien legt das Finanzamt häufig den Wert der Immobilie anhand bestimmter Bewertungsverfahren fest. Diese Bewertung beeinflusst direkt die Höhe der anfallenden Steuern, insbesondere der Grunderwerbsteuer sowie der Erbschafts- und Schenkungsteuer. Doch was können Sie tun, wenn der vom Finanzamt festgelegte Immobilienwert zu hoch erscheint? Genau hier bietet § 198 des Bewertungsgesetzes (BewG) eine Möglichkeit zur Korrektur.
„Wie die Bezeichnung Nachweisgutachten bereits sagt, kann ein niedrigerer Wert nur im Nachhinein durch ein Verkehrswertgutachten dargelegt werden. Nach meiner Erfahrung ist es oft schneller und für Sie von Vorteil, im Vorhinein mit der Finanzverwaltung über mögliche Bewertungsszenarien zu sprechen.”
Das Bewertungsgesetz (BewG) und die Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) unterscheiden sich grundlegend in ihrer Anwendung und Methodik. Während das BewG standardisierte Verfahren für steuerliche Zwecke nutzt, basiert die ImmoWertV auf marktwirtschaftlichen Kriterien, um den realistischen Verkehrswert zu ermitteln. Faktoren wie Lage, Zustand und Marktverhältnisse spielen dabei eine zentrale Rolle.
Seit dem Jahressteuergesetz 2022 kann die Finanzverwaltung auf Daten des Gutachterausschusses zugreifen, was für Steuerpflichtige nachteilige Folgen haben kann. Diese aktuellen Marktdaten führen oft zu höheren Immobilienwerten und damit zu einer erhöhten Steuerlast bei der Erbschafts- und Schenkungsteuer. Für Steuerpflichtige bedeutet dies eine größere Herausforderung, niedrigere Werte nachzuweisen und die Steuerlast zu minimieren.

